KADAthlete Story Matea Baric (Handball)

Matea Baric lebt den Traum einer Handball-Profikarriere im Ausland. Über die WHA Meisterliga schaffte sie im Sommer 2021 den Sprung zum Schweizer Rekordmeister LC Brühl.

„Es war eine große Umstellung, doch das war es wert“, schaut sie heute auf ihren Wechsel zurück. „Ich wollte es mir selbst beweisen, dass ich das Zeug habe, ins Ausland zu gehen.“ Etwas Anlaufzeit brauchte es, um in der neuen Heimat St. Gallen sportlich und persönlich richtig anzukommen:

„Anfangs war es für mich schwer, fußzufassen. Ich musste eigentlich alles ‚neu‘ lernen – eine neue Spielweise und einen neuer Lebensstil. Doch mit der Zeit konnte ich mich gut einspielen und ich habe mich persönlich deutlich weiterentwickelt.“

Matea Baric

Das spiegelt sich in ihren Leistungen auf dem Platz wieder. In der aktuellen Saison steht Matea Baric mit ihrem Team an der Tabellenspitze. „Wir sind gut drauf! Alles harmoniert und ich denke schon, dass wir den Meistertitel holen können“, zeigt sie sich zuversichtlich.

© Balthasar Döring / LC Brühl

Die passende Schulwahl als Nachwuchssportlerin

Der Weg in den Profihandball zeichnete sich für Matea Baric früh ab. Erfolge in Jugendmeisterschaften und Einsätze in Nachwuchs-Nationalteams häuften sich. Umso wichtiger war damit die Wahl eines passenden Schultyps, um Schule und Sport gut unter einen Hut zu bekommen.

Als Freundinnen aus ihrem Jugendverein ihr die Kombination aus der Handelsschule des ÖLSZ Südstadt und der Berufsreifeprüfung (BRP) bei KADA empfahlen, wurde die Flügelspielerin neugierig. Letztlich gab die Möglichkeit der BRP in ihren Überlegungen den Ausschlag:

„Das war mir persönlich sehr wichtig, denn ich wollte mich unbedingt weiterbilden. Ich wollte außerdem meinen Eltern zeigen, dass ich neben dem Sport auch eine höhere Ausbildung als ‚nur‘ den Handelsschulabschluss schaffen kann.“

Matea Baric

© Balthasar Döring / DHC Plzen

Leistungssport und Schule vereinbaren

Sport, Schule und Freizeit zu balancieren, das ist gerade in einer Mannschaftssportart wie Handball nicht selten herausfordernd. „Man darf sich selbst nicht als Person vergessen“, lautete eine wichtige Erkenntnis. Interessen außerhalb des Sports halfen Matea Baric, zwischendurch etwas Abstand zu gewinnen. Familie und Freundeskreis waren ihr dabei eine große Stütze.

In ähnlicher Weise schuf die Begleitung durch KADA Entlastung: „Ich hatte eine gute Zeit bei KADA. Ich durfte in den Kursen viele neue Sportler:innen kennenlernen, die in einer ähnlichen Situation waren."

Die Betreuer:innen bei KADA hatten sehr viel Verständnis, dass wir nicht nur fleißig für die BRP lernen, sondern auch für unseren Sport trainieren mussten. Das war angenehm, da es viel Stress von uns genommen hat.“

Matea Baric

© Balthasar Döring / LC Brühl

Matea Baric über die Berufsreifeprüfung bei KADA

Während sie sich auf die Berufsreifeprüfung vorbereitete, konnte die Handballerin wichtige sportliche Meilensteine setzen, wie etwa ihre ersten Einsätze in der heimischen Bundesliga. Rückblickend sieht sie einen positiven Zusammenhang zwischen ihren steigenden sportlichen Leistungen und dem Hinarbeiten auf ihre schulischen Ziele, die ihr einen wichtigen Ausgleich zum Leistungssport boten. 

Ihren gewählten Bildungsweg aus Handelsschule und Berufsreifeprüfung empfiehlt sie deswegen gerne weiter: „Ich habe einen guten Schulabschluss und bin stolz darauf, es geschafft zu haben. Er wird mir nach meiner Sportkarriere viel helfen, einen besseren Job zu finden."

„Die Berufsreifeprüfung bei KADA war die beste Option, den Sport weiterhin so professionell wie möglich ausüben zu können. Ich empfehle sie allen, die eine faire Verbindung zwischen Ausbildung und Sport suchen.“

Matea Baric

Zurück in der Gegenwart heißt es für Matea Baric vollen Fokus auf die Schweizer Meisterschaft. Wir drücken ihr dafür die Daumen und sind gespannt, wohin ihr weiterer Weg führt!

© Balthasar Döring / DHC Plzen

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Mehr über die BRP bei KADA kannst du hier erfahren:

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